Montag, 10. Oktober 2011

Mykonos-Trip

So, nach 4 Tagen Mykonos bin ich gestern Abend erschöpft und übermüdet wieder in Athen angekommen.
Die Fähre benötigte fast 5 Stunden bis nach Mykonos. Auf der Hinfahrt konnte ich die noch gut überbrücken, weil das Wetter so traumhaft war, dass ich mich auf das Sonnendeck legen konnte. Und ich konnte diese tolle Aussicht genießen.
Als wir Donnerstag Mittag auf Mykonos ankamen, ging es mit Busen zu unserer Strandanlage "Paradise". Es ist echt unvorstellbar, wie die Einheimischen mit dem Bus diese engen und bergigen Straßen meistern. Mein Hotelzimmer teilte ich mit Ezequiel, einem Spanier, mit dem man gut quatschen und feiern konnte. Nachmittags ging es umgehend an den Strand Sonne tanken und die erste Party in unserem hoteleigenen Strandclub ließ auch nicht lange auf sich warten. Mit ungefähr 200 Erasmus-Studenten kann das total lustig sein. Ständig lernst du auf der Tanzfläche neue Leute kennen und kannst die Namen irgendwann gar nicht mehr zuordnen. Die meisten waren aus Frankreich und Spanien, aus Deutschland nur wenige.
Freitag verbrachten wir viel Zeit in Mykonos-Stadt und versuchten uns in den engen, verwinkelten Gassen zurecht zu finden. Am Hafen lag gerade eine Seabourn vor Anker, die nachts besonders spektakulär beleuchtet war. Abends ging es dann auf einige Gaypartys, die trotz des bereits eingetretenen Saisonendes noch recht gut besucht waren.
Am Samstag wurden wir mit dem Bus zum Superparadise Beach gefahren, wo sich das meiste auch wieder um Party und Alkohol drehte *gg*. Einige Touristen waren ganz erstaunt, wo auf einmal so viele junge Leute herkommen außerhalb der Saison.
Sonntag ging es dann recht zeitig schon zurück und auf der Fähre verbrachten viele die Zeit mit Schlafen. Auf dem Sonnendeck war es so stürmisch, dass einem das Atmen schwer fiel und an Sonne kaum zu denken war. 18 Uhr in Athen angekommen war ich um das Erlebnis einer griechischen Insel reicher, an der mir vor allem das Stadtzentrum und die teilweise überaus steilen Felsen gefielen. Und aufgrund der neuen Kontakte war dieser Trip allemal sein Geld wert.

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